Mittel
13 km
2:00 h
480 Hm
480 Hm
Alta Tensione
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Vista
«Alta Tensione», sprich: «Hochspannung». So heisst der kleine aber feine Trail von Poschiavo nach Le Prese und zurück. Begleitet von ungewohnten Ausblicken folgt man auf der Sonnenseite des Tals den Hochspannungsleitungen – ein besonders energiegeladenes Bike-Erlebnis!
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt   m
Tiefster Punkt   m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Poschiavo
Ziel
Poschiavo
Koordinaten
46.324606654575, 10.054661833493

Details

Beschreibung

Die Hochspannungsleitungen, welche die Valposchiavo durchziehen, sind ein unvermeidbares Zugeständnis an das moderne Leben. Dieses wäre ohne Strom undenkbar. Doch statt die Masten und Leitungen zu ignorieren, macht der «Alta Tensione Trail» aus der Not eine Tugend: Bewusst folgt er deren Verlauf und belohnt so die Biker mit ungewohnten Ausblicken über den Talboden. Von Poschiavo, dessen Piazza von stattlichen Patrizierhäusern umrahmt ist, geht es zum neuen Kloster. Hier beginnt der Anstieg Richtung Südosten über geteerte Strassen. Etwas oberhalb von Cologna befindet sich der Start des Singletrails. Entlang der Hochspannungsleitung führt er durch Waldabschnitte und Lichtungen, der Blick schweift auf die gegenüberliegende Talseite. Auf der Höhe des Lago di Poschiavo angekommen, kehren wir in die Talebene zurück. Gemütlich dem Fluss Poschiavino folgend führt der letzte flache Streckenteil von Le Prese zurück nach Poschiavo. Der Name deutet es an: Auf diesen Trail ist Hochspannung angesagt.

Trotz seiner Kürze ist er abwechslungsreich und technisch eher anspruchsvoll. Kurze, giftige Anstiege und knifflige Abfahrten erfordern Konzentration und fahrtechnisches Können. Ein weiteres Plus: Auf der Sonnenseite des Tals liegend und nie über 1'300 Meter ansteigend ist der Trail nahezu ganzjährig befahrbar.

Geheimtipp

Highlights

Hochspannungsleitung

Panorama

Kurz und knackig

Lago di Poschiavo

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Rhätische Bahn

Vor über 100 Jahren ging sie in Betrieb: die Berninalinie. 1910 wurde der direkte Zugbetrieb zwischen St. Moritz und Tirano aufgenommen. 61 Kilometer höchste Baukunst vor der Kulisse des höchsten Bündner Bergs. Dieser besondere Hochgenuss, der am gewaltigen Palü- und Morteratschgletscher vorbeiführt, der südliche Lebenslust und alpine Schönheit vereint, ist im Bernina Express tagtäglich erlebbar. Doch zuweilen stockt einem der Atem ob den exponierten Kurven und dem überwältigenden Bergpanorama.

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