Edelweiss-Tour zum Passo di Gana Negra
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Im Juli blüht hier das Edelweiss in schöner Gesellschaft mit Alpenastern und Männertreu. T2
Details
Beschreibung
Wir beginnen unsere Wanderung beim Hospezi Santa Maria und wir steigen zuerst gemächlich, dann steiler und im Zick Zack an der Westseite des Piz Scopi in Richtung Passo di Gana Negra auf. Eigentlich müssten wir beim Wegweiser auf dem Pass gleich wieder rechts abzweigen, doch es lohnt sich noch 5 Minuten weiter zu gehen bis wir einen kleinen See erreichen. Hier treffen wir auf eine einzigartige Umgebung. Schwarze Schieferblöcke, die sich vor langer Zeit vom Scopi gelöst haben, liegen verstreut in der grünen Landschaft und ergeben einen aussergewöhnlichen farblichen Kontrast.
Nach der Pause am See wandern wir bis zum Wegweiser zurück und wir steigen bis nach Casaccia ab. Untwerwegs können wir uns kaum sattsehen an den vielen Edelweiss, Männertreu und Alpenastern. Auch der Blick in das Vallone di Cassacia, mit seinem verschieden farbigen Gestein und mit Felstürmen gespickt, ist fantastisch.
Sobald wir den Arvenwald erreichen hören wir den Ruf des Tannenhähers, der sich hier sehr wohl fühlt. Sonst ist es still und friedlich im kleinen Tälchen Samprou. Erst am Parkplatz an der Strasse nimmt uns die betriebsame Welt wieder in Empfang. Mit dem Autobus fahren wir zum Ausgangspunkt auf dem Lukmanierpass zurück.
Geheimtipp
Die Wanderung ist auch dann sehr interessant, wenn die Edelweiss noch nicht blühen, oder schon verblüht sind.
Ausrüstung
Wanderstöcke sind für den Abstieg empfehlenswert.
Wegbeschreibung
Beim Parkplatz auf der Lukmanier Passhöhe folgen wir derm markierten Weg zur Capanna Bovarina. Auf dem Passo di Gana Negra steht ein Wegweiser. Eine der Routen führt talwärts nach Casaccia.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplan: www.sbb.ch
Anreise Information
Parken
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