Schwer
215 km
0:00 h
7200 Hm
8800 Hm
Ce tour au point de convergence des trois frontières emprunte d'anciennes voies de commerce, de guerre et de contrebande dans trois régions linguistiques. De Samnaun, zone franche, vous traversez les vallées sauvages, lacs de montagne et cols alpins de trois pays pour rejoindre le sud de la Valteline.
Technik /6
Kondition 6/6
Höchster Punkt   m
Tiefster Punkt   m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Samnaun
Ziel
Tirano (I)
Koordinaten
46.945767243053, 10.362766433432

Details

Beschreibung

Startort dieser Biketour ist die auf 1800 m.ü.M. gelegene Gemeinde Samnaun am östlichsten Ende der Schweiz. Der erste Teil der Tour wird von wilden Hochtälern im Österreichisch-Schweizerischen Grenzgebiet geprägt. Das Val Sinestra, das 2011 zur Landschaft des Jahres gewählt wurde und das typische Engadinerdorf Sent bilden die Höhepunkte der ersten Etappe. Der weitere Verlauf auf historischen Grenz- und Schmugglerpfaden durch das Val d'Uina mit dem spektakulären Felsenweg führt zunächst nach Italien in das obere Vinschgau und zurück auf Schweizer Boden in die Biosfera Val Müstair.

Von Sta. Maria geht es über den Umbrailpass nach Italien wo der Singletrail zur Bocchetta di Forcola beginnt. In der rauhen Hochgebirgslandschaft begegnet man Zeugen des 1. Weltkriegs in Form von Schützengräben, Befestigungen und Überresten von Behausungen. Hier standen sich von einem Jahrhundert Schweizer, Österreicher und Italiener gegenüber, ohne dass es jemals zu Kriegshandlungen kam. Die damaligen Kriegspfade haben sich zu attraktiven Bikerouten gewandelt. Vom Valle di Cancano bis nach Arnoga werden die Zeugnisse einer anderen Epoche sichtbar: die der Stromproduktion durch Wasserkraft.

Mit dem Aufstieg durch das Italienische Val Viola erreicht man den Grenzpass da Val Viola. Auf der anderen Seite liegen mehreren Bergseen von unvergleichlicher Schönheit. Weiter geht es durch das Val da Camp hinunter ins Valposchiavo.

Die letzte Etappe führt nach San Romerio. Der älteste Teil des dortigen Kirchleins stammt aus dem 11. Jahrhundert. Die folgende Abfahrt hinunter ins Grenzdorf Viano führt über Schotter und Asphaltstrassen. Nach dem Grenzübergang taucht man ein in die Rebberge oberhalb von Tirano. Die Landschaft und die Siedlungen lassen keinen Zweifel daran, dass wir hier auf der Alpensüdseite angekommen sind.

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